Hallo @simonkathrin, sowas sollte natürlich nicht sein. Vielen Dank für dein Feedback, ich leite es sofort weiter.

Ich habe nun eine Antwort erhalten. Bestimmte Werbungen (unter anderem die von dir genannte) haben Alterssperren und sie werden nur für Nutzer ausgestrahlt, die angegeben haben, mindestens entsprechend alt zu sein. Du kannst das Alter über die Einstellungen in der Deezer App ändern (App öffnen → Favoriten → Einstellungen (oben rechts) → Konto-Verwaltung→ Mein Konto verwalten → Persönliche Angaben).

Eventuell wäre es auch sinnvoll ein Abo (idealerweise Family Abo, da man dort auch Kidsprofile hinzufügen kann) zu buchen, dann erhält man keine Werbung mehr.

Danke für deine schnelle Antwort. Dann werde ich das ändern - ich war davon ausgegangen dass es themenspezifisch ist und nicht nsch dem Alter der Nutzer geht. Meine Kinder hören eben auch damit!

Danke für die schnelle Klärung!

"Ich habe nun eine Antwort erhalten. Bestimmte Werbungen (unter anderem die von dir genannte) haben Alterssperren und sie werden nur für Nutzer ausgestrahlt, die angegeben haben, mindestens entsprechend alt zu sein. "

Soll das eine gute Idee sein? Wenn man mit mehreren zusammen ein Kinderhörspiel hört, muss man darauf achten, dass man kein Erwachsenenaccount benutzt?

Es kann doch nicht sein, dass eine Abhängigkeit vom Inhalt (Kinderprogramm=keine Erwachsenenwerbung) nicht möglich ist..

Man könnte auch einfach ein Premium-Abo buchen…. und schon ist das Thema mit den Werbungen erledigt.

Ich habe es übrigens versucht zu ändern, unter 16 kann man aber nicht eingeben, da man sonst kein Konto haben kann. Und auch mit 16 bekommt man die Werbung.

Einzig Premium Account anzubieten finde ich auch nicht sehr kundenfreundlich… 

ich überlege, den Account zu löschen.

Naja Deezer ist meines Wissens erst ab 14  oder 16 Jahren (mit Einwilligung der Eltern). Also geht man auch davon aus, dass die Werbung nur bei mindestens 14/16 Jährigen ausgestrahlt wird. Und ich persönlich finde, dass man in so einem Alter schon reif genug für solch eine Werbung ist. Die Jugendlichen in diesem Alter, haben teilweise schon schlimmeres im Sinn.

Wenn also jemand unter diesem Alter diese Werbung zu Ohren bekommt, macht Deezer meines Erachtens nicht viel falsch, da die AGB bereits ein Alter von mindestens 14/16 voraussetzen.

Natürlich könnte Deezer da entsprechend verbessern, macht aber rein wirtschaftlich gesehen vermutlich eher weniger Sinn.

"Naja Deezer ist meines Wissens erst ab 14  oder 16 Jahren (mit Einwilligung der Eltern). Also geht man auch davon aus, dass die Werbung nur bei mindestens 14/16 Jährigen ausgestrahlt wird."

Was sucht dann "Bibi und Tina" im Programm? Dafür interessieren sich definitiv keine 14-Jährigen mehr! Kinder, die das hören wollen, möchten ganz sicher keine Sexspielzeugwerbung hören. Und Zielgruppe sind sie auch nicht.

Am besten, wir beenden das jetzt. Mir fehlt die Lust, das Offensichtliche zu erklären.

Stimmt! Die sollten dann aber besser mit einem Kinderprofil eines Family-Abos versorgt werden.

Geniale Diskussionskultur! TOP!

"Geniale Diskussionskultur! TOP!"

Ich glaube, ich habe meine Meinung deutlich gemacht. Warum sollte ich da noch diskutieren wollen? Aber, weil Sie solchen Eifer mitbringen; bitte:

Wenn es ein werbefinanziertes Angebot gibt, sollte die Werbung auf das Programm abgestimmt sein. Kann doch nicht so schwer sein?!

Wenn die einzige Möglichkeit, Kinder vor Sexspielzeugwerbung bei Deezer zu schützen, durch den Abschluss eines Familienabo besteht; bitte. Muss ich nicht gutfinden, oder? Muss ich?

Ist inzwischen eigentlich der Umstand behoben, dass man als Kind munter zum Erwachsenenprofil wechseln kann? Wäre gut, oder?

Sollte vielleicht, muss es aber nicht.

Denn es steht dies hier in den Nutzungsbedingungen:
“Um auf den Deezer Service zugreifen und ihn nutzen zu können, muss der Nutzer (i) mindestens 18 (achtzehn) Jahre alt sein (ii) sich registrieren und ein persönliches Konto einrichten und (iii) zum Zeitpunkt der Registrierung diese Bedingungen uneingeschränkt akzeptieren.”

Quelle: https://www.deezer.com/legal/cgu

Wenn jetzt vor Bibi und Tina (um beim Beispiel zu bleiben) Werbung für Sexspielzeug kommt, kann man gern schimpfen und meckern. Wenn ein Nutzer unter 18 ist und einen Free-Account nutzt, ist das nicht mehr Deezers Problem, sondern ein Problem der Leute, deren Kinder selbigen Account nutzen.

Hier jetzt Deezer eine Verpflichtung oder Verantwortlichkeit aufzudrücken, ist völlig ohne Grundlage.

Family-Abo:
Stimmt, die Kinderchen können aus einem Profil in das Admin-Profil wechseln. Ist absolut bescheiden und damit die Profilnutzung witzlos.

Alternative wäre, dass Admin mehrere eigenständige Accounts einrichtet und diese in einem Family-Abo bündelt. Ein Account könnte dann auf dem Endgerät des Kindes angemeldet sein. Kind kann dann nicht in Admin-Konto wechseln. Nachteil: Es können durchaus Inhalte abgerufen werden, die nicht so ganz kindgerecht sind. Darüber hinaus wäre es auch nicht so wirklich konform mit den Nutzungsbedingungen.

Die Alternative wird innerhalb meiner Familie gelebt. Ausschließlich Admin bzw. eine weitere erwachsene Person besitzen die Zugangsdaten der Kinderaccounts (W14 und M11), sodass regelmäßig geprüft werden kann, was gehört worden ist. Bislang war kein Schmutz dabei.

"Sollte vielleicht, muss es aber nicht."

Habe ich auch nicht gefordert. Ich habe gesagt, dass ich es nicht gut finde. Dabei darf es bleiben, oder?

"Wenn jetzt vor Bibi und Tina (um beim Beispiel zu bleiben) Werbung für Sexspielzeug kommt, kann man gern schimpfen und meckern."

Kann man mit Fug und Recht auch, oder? Ist schon ein Kontrastprogramm, wenn man eigentlich gerade Kindergeschichten hört.

"Alternative wäre, .."

Also, immer noch nicht.. Jugendschutz steht wohl nicht hoch im Kurs bei Deezer. Wenn ich mir den jahrelangen (!) Thread zu diesem Thema anschaue.. Muss man auch nicht gut finden, oder?

Und bei Ihrer Variante umgehen Sie doch auch die Nutzungsbedingungen, oder?

;)

Darf es.

Nutzungsbedingungen gelesen? Account ist ab 18 zulässig und fertig. Kontrastprogramm hin oder her. Bei Free müssen die fehlenden Einnahmen durch Werbung refinanziert werden. Sex sells usw...

Richtig, finde ich auch nicht gut. Deezer ändert daran nichts. Konsequenz ist, damit zu leben oder sich einen anderen Anbieter zu suchen, der das anbietet. Ist ja nun nicht so, dass Deezer eine Monopolstellung hätte.

Ja, das tue ich. Habe ich durchaus auch geschrieben, dass diese Variante nicht gemäß Nutzungsbedingungen ist. Dafür habe ich keine Werbung, in der mir Sexspielzeug angeboten wird. Weiter habe ich die lieben Kinderchen im Blick und weiß genau, was die so hören. Das sind mir die 16,99 pro Monat durchaus wert.

Gesehen. ;)

"Nutzungsbedingungen gelesen?"

Ja. Und? Ich finde es trotzdem blöd. Bibi und Tina sind nach Ihrer Argumentation beim werbefinanzierten Deezer ab 18. Denkt man sich nicht aus.. und geht etwas an der Realität vorbei, oder?

Egal. Ich glaube, wir haben da schlicht eine unterschiedliche Meinung zu. 

Schönen Abend.

Man kann sich echt alles hindrehen.

Die Argumentation ist nicht, dass Bibi und Tina ab 18 ist oder sein soll, sondern was rein rechtlich an Werbeinhalten vor dem eigentlichen Inhalt kommen darf. Und das sind nunmal auch Werbungen für Sexspielzeug. Ich sehe da weder rechtlich noch moralisch eine Problematik.

Dass jemand unter 18 einen Account nutzt und dann so eine Werbung bekommt, ist noch immer nicht Problem von Deezer, sondern von der erwachsenen Person, die den Account einem Kind überlässt. Das sollte man mal hinterfragen…

Mit dem Finger auf andere zeigen und scheinheilig auf Moralapostel machen sowie eigene Verantwortungen abwälzen, ist in meinen Augen typisch für die heutige Zeit.

Ich sage lediglich, was mir nicht gefällt. Ich halte mich für weit entfernt von einem scheinheiligen Moralaposteltum (soviel zur Diskussionskultur). Selbstverständlich haben Eltern eine Fürsorgepflicht und die rede ich nicht klein. Auch den rechtlichen Aspekt stelle ich nicht im Frage. Nochmal: Ich fordere Deezer hier zu gar nichts auf sondern teile lediglich mit, dass ich diesen Umstand blöd finde.

Dass Sie offenbar die Kombination von Sexspielzeugwerbung mit Kinderhörspielen achselzuckend OK finden, offenbart schlicht unsere unterschiedliche Haltung dazu. Auch Sachen, die "rechtlich" in Ordnung sind, muss man nicht gut finden, oder? Zudem könnte es auch vorkommen, dass jeman seinem Kind über einen werbefinanzierten Account etwas vorspielt und beim Kinderhörspiel kinky Beiwerk geliefert bekommt. (so ähnlich war das bei simonkathrin) Da wird dann das Aufklärungsgespräch ein paar Jahre vorverlagert..(Muss zugeben, dass das eine gewisse Komik hat..)

Deezer könnte ja am Jugendschutz etwas arbeiten. Macht Deezer aber nicht. Da herrscht gähnende Leere. In sofern muss man damit klarkommen oder wechseln. 

Die Meinung dazu darf man aber äußern, oder? Ich habe das Gefühl, dass Sie diese andere Meinung schlicht nicht akzeptieren wollen. Können wir so lassen. Sie müssen meine Meinung ebeso wenig gut finden wie ich Ihre.

Können wir es jetzt dabei belassen, ohne uns Scheinheiligkeit vorzuwerfen? 

Das fänd ich nämlich gut (nicht, dass Sie noch meinen, ich fände einfach alles schlecht, wer weiß?).

Das können wir.