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Ist bald eine höhere Auflösung als 16-Bit/44.1 kHz FLAC zu erwarten?


Hallo, 

ich möchte vorausschicken, dass mir Deezer sehr gut gefällt!

Ich höre Deezer über einen Medien-PC, einen hochauflösenden DAC und professionelle Studiomonitore. Das heißt, von der Tonqualität wäre durchaus mehr drin, als CD-Qualität. Und das wäre auch wünschenswert.

Andere Streaming Dienste bieten ja zum Teil schon heute eine bessere Qualität. Wie sieht es damit bei Deezer aus?

 

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Beste Antwort von computer-audiophile 2 December 2022, 22:11

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10 Antworten

Benutzerebene 7
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@computer-audiophile 

Aktuell sind diesbezüglich keine Pläne bekannt. 

Danke Superschlumpf,

ich hatte sowas befürchtet. Naja, ich bleibe wohl trotzdem noch eine Weile an Bord, aber mittelfristig möchte ich doch etwas höher hinaus mit der Tonqualität. Mal sehen, wie sich die verschiedenen Streamingdienste in nächster Zeit entwickeln.

Benutzerebene 7
Abzeichen +20

@computer-audiophile 

Du scheinst tatsächlich zu der imho eher recht kleinen Kundengruppe zu gehören, die diesen Unterschied tatsächlich hören könnten. 
Der Grund, warum einige Anbieter inzwischen bis zu 24bit/192kHz anbieten, scheint mir leider aber eher Marketing zu sein. Denn für einen wirtschaftlichen Vorteil dürfte die Anzahl der User zu gering sein, die das buchen, weil sie es tatsächlich hören wollen/können/die Hardware dafür haben. 

Benutzerebene 7
Abzeichen +20

@computer-audiophile 

PS: 

Buche mal für Spaß mehrere Probeabos bei Anbietern, die HiRes anbieten. Und dann vergleiche mal gleiche Stücke in gleicher Qualität. Ich bin sicher, du wirst unterschiede hören und gar manche Lieder bei einem Anbieter sogar in niedrigerer Qualität besser finden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass neben der reinen Auflösung die Settings beim Abmischen großen Einfluss auf das Ergebnis haben. Und das macht fürs subjektive Gefallen imho oft mehr aus, als die reine Auflösung. 

@Superschlumpf 

Wie klein diese Gruppe ist, kann ich in der Tat nicht beurteilen. Ich komme eigentlich traditionell aus der Analog-Audio-Ecke und in den betr. Foren steigen jetzt immer mehr anspruchsvolle Hörer von ihren superteuren Plattenspielern auf Streaming um. 

Viele liebäugeln mit Tidal wg. HiRes, wobei MQA aus guten Gründen nicht unbedingt beliebt ist. Ich bin da noch unentschieden.   

 

 

@computer-audiophile

PS: 

Buche mal für Spaß mehrere Probeabos bei Anbietern, die HiRes anbieten. 

Ja, das mache ich,

und jetzt sage ich mal gute Nacht 💤

 

Benutzerebene 1

Moin!

 

Das macht überhaupt keinen Sinn. 16Bit 44.1kHz reicht für das menschliche Gehör vollkommen aus. Wenn man Musikstücke bei Lossless Streaming Anbietern vergleicht kann man leider nicht sicher sein, das die vom selben Master abstammen. Tidal macht sein MQA, Apple sein Digital Master Logo. Gleicher Künstler trotzdem, je nach Dienst, unterschiedliches Audio.

 

Ich habe knapp über ein Jahr lang alle Dienste durchprobiert und bin letztendlich bei Deezer heimisch geworden, nachdem Hifi das neue Premium wurde. Gleich Jahresabo abgeschlossen. Mir fehlt es an nix.

Moin, 

das mit dem Gehör oder mit dem highfidelen Anspruch würde ich nicht verallgemeinern. Und das war auch nicht meine Frage. 😉

Natürlich ist es am wichtigsten, dass ich zunächst einmal eine gute Aufnahme von einem Musikstück habe. Da ist die qualitative Bandbreite ja sehr stark schwankend. Habe ich aber eine solche und kann sie in verschiedenen Auflösungen abspielen, dann treten bei mir die Unterschiede klar hervor. 

Zumindest die nächste Auflösungsstufe nach 44,1 bzw. 48kHz nämlich 96kHz/24bit finde ich hörbar besser. Da ist bei mir ungefähr die Grenze, wo ich sagen würde, mehr brauche ich nicht. Ich hatte übrigens schon mehr als einmal die Gelegenheit originale Masterbänder oder frühe Kopien davon an guten Audiosystemen zu hören. Da merkt man deutlich, wie viel ‘Luft nach oben’ noch ist. 

Egal, jetzt heißt es abwarten, wie sich die Szene entwickelt. Ich nutze Deezer und andere digitale Quellen schon seit Jahren und höre viel über diese Schiene. 

 

Benutzerebene 1

Zumindest die nächste Auflösungsstufe nach 44,1 bzw. 48kHz nämlich 96kHz/24bit finde ich hörbar besser. Da ist bei mir ungefähr die Grenze, wo ich sagen würde, mehr brauche ich nicht. Ich hatte übrigens schon mehr als einmal die Gelegenheit originale Masterbänder oder frühe Kopien davon an guten Audiosystemen zu hören. Da merkt man deutlich, wie viel ‘Luft nach oben’ noch ist. 

Egal, jetzt heißt es abwarten, wie sich die Szene entwickelt. Ich nutze Deezer und andere digitale Quellen schon seit Jahren und höre viel über diese Schiene. 

Aber da drüber ist doch nix mehr was solch eine Auflösung rechtfertigen würde? Als Erwachsener Mensch landen wir irgendwo bei 16-18 kHz Hörvermögen, mit dem Alter immer weiter abnehmend. Und 16 Bit reichen für einen Dynamik Bereich von 96 dB. Das hat kein normales Musikstück. Selbst sehr dynamische Klassik wie die Symphonien von Gustav Mahler oder Dvorák Symphony No.9, die Moldau sind damit bestens abgebildet. Was nützen da die möglichen 144 dB die 24 Bit ermöglichen?

Bei der Aufnahme, wo noch später digital nachgearbeitet werden muss, ist eine höhere Auflösung immer besser. Aber nur zum reinen Abhören von nem Tonträger oder als File, reicht 16Bit bei 44,1 kHz bis ans Ende der Zeit für den Menschen.

Die Frage ist immer hört man es wirklich oder redet man es sich nur ein, weil 96kHz und 24 Bit muss ja einfach besser sein?

Meine Bitte an Deezer, springt bitte nicht auf diesen HighRes Audio Zug auf. Gibt keinen Grund dafür. Zumal die Masse Musik über Mobile Geräte und meistens Bluetooth hören. Lossless ist ok, mehr braucht kein Mensch.

 

@MusicLover75 

let's agree to disagree 😉

Wenn es Deezer auch zukünftig nicht macht, mir egal, ich bin ja nicht mit denen verheiratet.

Bin dann hier raus, denn meine Frage war ja eine andere - wie gesagt.

 

 

 

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