ich weiß, dass das hier bereits ein Thema war/ist und zwar schon länger. Letzteres lässt mich daran zweifeln, ob dies wirklich noch verfolgt wird:
Ich wünsche mir einen nativen Deezer-Desktop-Klienten mit (beinahe) allen Funktionen, die jene auf anderen Plattformen auch haben.
Die Nuvola-Player-Alternative läuft zwar relativ stabil, doch wächst der Bedarf an Arbeitsspeicher mit jedem Lied, das gestreamt wird, irgendwann auf diverse Gigabyte an. Außerdem bekommt man immer wieder verdeutlicht, dass man doch nur eine gewrappte Internetseite vor sich hat…
Will man den Leuten von Nuvola das Geschäft nicht vermiesen?
Wie wäre es mit einer Kooperation? So kompliziert kann das nicht sein, nach so vielen Jahren…
Best, Michael
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Hallo Michael,
Linux ist ohne Zweifel ein solides BS, aber um ehrlich zu sein, ist es im reinen Consumer Bereich einfach zu wenig vertreten, dass sich imo eine Umsetzung darauf für Dienste finanziell lohnen würde. Anders kann ich mir die Situation sonst auch nicht erklären, denn aus rein technischer Sicht dürfte es da wohl keine so großen Hürden geben. Aber die Zielgruppe von Musikdiensten ist halt schwerpunktmäßig auf anderen Betriebssystemen unterwegs. Ich würde an deiner Stelle trotzdem eine Anfrage/ einen Vorschlag beim Support einreichen. https://support.deezer.com/hc/de/requests/new Steter Tropfen höhlt den Stein. ;-)
Gruß,
Ralf
Ah, danke für den Hinweis. Da mach ich mal ein Ticket auf.
Ja, da beißt sich halt die Katze in den Schwanz.
Es wird (von kommerziellen Anbietern) wenig dafür entwickelt, weil es weniger Nutzer gibt. Und potentielle/neue Nutzer werden davon angehalten, weil es weniger Software gibt, zumindest solche, die ausschließlich mit kommerziellen Diensten arbeitet.
Dabei gibt es eine riesige, globale Community, die, wenn sie dürfte, in wenigen Wochen oder Monaten einen lauffähigen Klienten basteln könnte - for free!
Aber so ist das ganze Business halt nicht angelegt…
Funktioniert denn die Webversion nicht auf Linux-Maschinen?
Oder geht es hier bei der gewünschten Linux-Desktop-App lediglich um die Möglichkeit, Titel runterladen zu können?
Das Thema könnte durchaus auch hier platziert werden:
Doch doch, die Browserversion funktioniert ganz normal. Mit dem Nuvola-Player lässt sich das ganze auch wie ein Klient steuern, aber eben nicht genauso. Hinzu kommt der Speicherfraß nach einigen Stunden...
Wenn du Arch Linux (oder einen der Derivate (Manjaro, EndeavourOS, ArcoLinux um nur einige zu nennen)) benutzt, kannst du dir aus der AUR mit
Vorausgesetzt du hast einen AUR-Client wie pamac (nicht mit pacman verwechseln) oder yay installiert.
Ich habe keine Genaue Ahnung wie das Funktioniert, aber es wird irgendwie die Windows Desktop App genommen, aber es wird keine “Emulation” wie Wine oder ähnliches Benutzt.
Moin @KrapotkeHRO, vielen Dank für deinen Beitrag.
Das ist wirklich hochinteressant, dass es mit der Windows-App innerhalb Linux funktionieren soll.
Hast du das so selber im Einsatz?
@random: Es gibt eine grundsätzliche Entwicklung einer Linux-App, die allerdings zzt. leider keine hohe Priorität hat und sozusagen auf Sparflamme läuft.
Hast du das so selber im Einsatz?
Ja, es funktioniert ohne Probleme und man kann sich seine Musik sogar für Offline runterladen - halt genauso wie in der Windows-App, weils auch auch die selbe App ist.
Meine Vermutung ist (kann natürlich auch anders sein), dass, nachdem die exe von den Deezer-Servern gedownloaded wird, sie von dem Helper entkompiliert wird und da das nur ganz normaler C-Code ist (glaube ich), kann das dann für Linux wieder kompiliert werden.
@KrapotkeHRO
Das ist echt stark. Vielleicht könnte @Kevin Deezer deinen Beitrag direkt anpinnen, damit weitere Linux-User sofort fündig werden.
Könntest du evtl. noch ein paar Screenshots hier reinstellen?
@KrapotkeHRO In der Tat interessant! Ich verwende seit vielen Jahren Ubuntu (samt Derivate) und wollte eigentlich nicht viel tiefer einsteigen. Das ist allerdings ein guter Grund, mal über den Tellerrand zu schauen!
Oder ich warte bis das Süppchen über der Sparflamme genießbar wird. @dee_dirk Würde mich da durchaus als Betatester anbieten wollen!
So long...
Wenn du tiefer in die Arch-Materie einsteigen willst, empfehle ich Manjaro. Du kannst vieles (so gut wie alles) mit einem GUI machen und hast auch ganz einfach die Möglichkeit den Kernel zu wechseln oder NVIDIA Grafiktreiber zu installieren.
@KrapotkeHRO es handelt sich nicht um eine native Windows App. Die App basiert auf Electron, einem Cross-Platform Web Framework, wird auch von VS Code , Discord, Signal etc. genutzt.
@KrapotkeHROes handelt sich nicht um eine native Windows App. Die App basiert auf Electron, einem Cross-Platform Web Framework, wird auch von VS Code , Discord, Signal etc. genutzt.
Ich weiß, aber es gibt halt keine native Linux-App und während des Installationsprozesses wird die Windows-App dekompiliert und danach für Linux neu kompiliert. Deswegen meinte ich, dass es ja die Windows-App sei.
Ich hab gerade die GitHub-Repo von dem Entwickler des Linux-Ports gefunden. Hier gibts auch .deb’s für Ubuntu/Debian (und Forks), .rpm’s für Fedora und SUSE (und Forks) und auch AppImages für jede Linux Distro!
Deezer auf Debian … Musik runterladen geht. Dann melde ich deezer ab, beende die Internetverbindung und öffne den Client wieder. Er meckert zwar ob der fehlenden Netzverbindung, gibt mir aber einen Link zu den Downloads. Dort komme ich hin und dann geht nix mehr Downloads werden nicht abgespielt.
Hat jemand eine Idee? Bin extra von Spotify gewechselt und habe jetzt einiges an Zeit invenstiert … und bin gerade etwas angefressen :(
Viele Grüße
@MeinAlias
Ist das, dein erster Versuch, das so zu nutzen? Oder hat es vorher bereits so schon funktioniert?
Ich möchte gerne nochmal den Wunsch nach einem nativen Linux-Client bekräftigen. Die Electron-Variante ist extrem aufgeblasen und verschwendet RAM ohne Ende. Außerdem wäre ein leichtgewichtiger Daemon analog spotifyd wünschenswert, der Deezer Connect unterstützt. Damit könnte man sehr einfach alle möglichen Linux Boxen als Streaming device nutzen.
@erezzonico
Ich kann deinen Wunsch gut verstehen. Da die Ressourcen für Entwicklung aber stark begrenzt sind, fürchte ich, dass es weiterhin erstmal keine Pläne gibt, einen Linux Client zu entwickeln. Vermutlich konzentriert man sich auf den Webplayer. Und bzgl. Deezer Connect werden ganz sicher erstmal mehr verbreitete Systeme wie Amazon Echo Multiroom oder Sonos den Vorrang haben.
@erezzonico
Ich kann deinen Wunsch gut verstehen. Da die Ressourcen für Entwicklung aber stark begrenzt sind, fürchte ich, dass es weiterhin erstmal keine Pläne gibt, einen Linux Client zu entwickeln. Vermutlich konzentriert man sich auf den Webplayer. Und bzgl. Deezer Connect werden ganz sicher erstmal mehr verbreitete Systeme wie Amazon Echo Multiroom oder Sonos den Vorrang haben.
Ja das habe ich verstanden. Ich möchte nur anmerken, dass ich das für eine Fehlentwicklung halte. Immerhin läuft auf fast jedem IoT device ein Linux und dann wäre genau das die Entwicklung. Spotify connect läuft mit spotifyd auf allen Geräten von der TV Box über diverse Infotainment Systeme in Autos bis zum Staubsaugroboter ohne dass Spotify da irgendwelche weitere Entwicklung hätte investieren müssen. Eigentlich müsste man nur ne API bereitstellen. “Die Recourcen sind begrenzt” ist also eine Argumentation für ein ordentliches Linux-Backend. Deezer setzt hier offenbar andere, fragwürdige Prioritäten und deshalb ist es wichtig, dass das hier betont wird, damit die Deezer-Entscheidungsträger vielleicht schnallen, wie so ne Verbreitung von Diensten funktioniert.
Linux ist ohne Zweifel ein solides BS, aber um ehrlich zu sein, ist es im reinen Consumer Bereich einfach zu wenig vertreten, dass sich imo eine Umsetzung darauf für Dienste finanziell lohnen würde. Anders kann ich mir die Situation sonst auch nicht erklären, denn aus rein technischer Sicht dürfte es da wohl keine so großen Hürden geben.
Naja, Spotify unterstützt ja auch offiziell Linux und technisch ist es wirklich keine Herausforderung. Spotify nutzt bspw. Electron, damit die Desktop-App nur einmal programmiert werden muss, und dennoch auf Windows, MacOS und Linux läuft. Das Prinzip hatte ja schon Jahre zuvor Java vorgemacht. Das erschien auch gerade deswegen selbst auf Linux. Mit Flutter stellt Google auch ein Kit, um Programme für mehrere Plattform mit einem Quellcode zu bedienen. Das Problem ist wohl viel mehr, dass von den Entscheider Linux entweder gänzlich übersehen oder von diesen unzureichend verstanden wird, dass man Linux auch ganz einfach mitbedienen könnte. Ich schätze mal, dass alleine schon wegen der geringen Beteiligung im Customer-Bereich die Entscheidung für eine Linux-Version abgelehnt wird, ohne wirklich auch nur zu quantifizieren, wie teuer der Mehraufwand wäre und ob sich das nicht vielleicht doch rentieren würde. Der ein oder andere User wäre vielleicht dann doch eher geneigt, Deezer statt Apple Music oder Spotify zu nutzen.
Leider ist die Linux-Desktop-App über electron nicht zu gebrauchen. Alle Chromverwandten Browser resamplen aus irgendeinem Grund erst einmal alles pauschal auf 48kHz. Da kann ich mir alles bitgnenaue sparen. Ti*al ist noch schlimmer, da geht unter Linux gar nicht - ich habe mal ein Brave zum Laufen bekommen - natürlich mit resampling. Das einzige, was momentan noch(!) funktioniert, ist Firefox mit pipewire im passthru-Modus. Da hat man dann seine 44,1 kHz. Linuxuser sind halt raus. Ich weiß nicht, ob das bei Windows/Asio auch so ist, ich vermute schon.
Ich will nicht X-Euro für nen Streamer ausgeben, um dann auf einem Tablet herumzuwischen wie ein dressierter Affe. Ein PC kann das alles, und viel besser. Alle Leute, die sich ernsthaft mit HiFi beschäftigen, sind raus, die anderen interessiert bitgenau oder Hi-Res sowieso nicht. Es kann doch nicht so schwer sein, so etwas zu programmieren, ohne diese chrom*-Krücke.
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