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Derzeit endet mein dreimonatiges Probe-Abonnement. Damit konnte ich mir inzwischen einen fundierten eigenen Eindruck verschaffen und viele persönliche Erfahrungen sammeln. Diese möchte ich hier einmal darlegen.

 

Zunächst die Situation

 

Ich höre gern zur Unterhaltung Musik. Diese läuft zumeist nebenbei, im ganzen Wohnbereich synchron und über viele Stunden durchgehend. Verlagert sich darin mein Aufenthaltsbereich, ist die Musik jeweils schon da. Das „normale Radioprogramm“ ertrage ich dabei nicht mehr. Daher soll es ein guter Musik-Streaming-Dienst richten, der möglichst wenig Aufmerksamkeit und Eingriffe erfordert, dabei jedoch möglichst viel Abwechslung bietet.

 

So habe ich mich probehalber per PC bei Deezer angemeldet und war zunächst begeistert. Die Seite ist schön und übersichtlich aufgebaut. Man findet sich darauf sofort zurecht, die angebotenen Inhalte finde ich wirklich überzeugend und vielseitig.

 

Doch wie nutzt man dieses tolle Angebot denn nun "richtig"?

 

Der Flow

 

Die Idee mit dem Flow finde ich richtig gut, die Umsetzung lässt sich aber noch stark optimieren.

Der Flow wird ja überwiegend durch die Übermittlung von „like“ und „dislike“ beeinflusst. Zudem lernt das System wohl dazu, indem es die abgerufene Musik in den Flow integriert. Diese Funktion sollte konfigurierbar und ganz wichtig - pausierbar - werden.

Bei einem derart großen Angebot gehe ich gern auf „Expedition“ und erkunde Musik, mit der ich bisher keine wirklichen Erfahrungen hatte. Die erweist sich jedoch oft als überhaupt nicht mein Fall und soll somit natürlich nicht in den Flow aufgenommen werden, wird sie aber gegenwärtig.

Auch gibt es Tage und Situationen, die eine andere Musikrichtung erfordern. Da seien als Beispiele der Besuch der Schwiegereltern, Weihnachten oder ein Kindergeburtstag genannt. Da würde ich gern die Beeinflussung des künftigen Flow pausieren.

Wenn man z.B. selbst eher dem Heavy Metall zugewandt ist, der Flow das gewöhnlich auch entsprechend widerspiegelt, ist das ja toll. Wenn dann aber plötzlich Benjamin Blümchens Törööö dazwischen auftaucht, ist das beim erstmaligen Auftritt ja noch ganz lustig, der Witz nutzt sich aber ganz schnell ab. Wenn dann auch noch der Rest vom zuvor gefeierten Kindergeburtstag den Flow „bereichert“, ist der Spaß daran nicht mehr ganz so groß. Passiert das dann auch noch unter der Dusche, und man hat keine Sprachsteuerung...

 

In der Deezer-Community habe ich zudem einen Hinweis gefunden, man könne unendlich viele Lieder und Interpreten als unerwünscht deklarieren. Man kann aber nur maximal 2000 „Lieblingssongs“ markieren, was mir viel zu wenig ist. Diese relativ wenigen Stücke haben schließlich entscheidenden Einfluss auf den Flow und sollen diesen bei mir lediglich verfeinern und in die gewünschte Richtung lenken, nicht aber durch ständige Wiederholungen totgedudelt werden. Derzeit ist der Flow leider eine Endlosschleife relativ weniger Lieder, die sich bei jedem Neustart ständig wiederholen.

Deshalb nutze ich den Flow inzwischen auch kaum noch und rufe stattdessen lieber ein ganz bestimmtes Lied auf. Das System generiert dann selbstständig eine Playlist mit Stücken, die dem gewünschten im weitesten Sinn ähneln. Das ist zwar irgendwie umständlich, erzielt aber zunächst bessere Ergebnisse als der Flow, nur eben auch nicht über eine längere Zeit (Stunden). Auch dann fällt dem System schnell nichts mehr ein und es kommt wiederum mit seinen ständigen Wiederholungen.
Da ich die vielen Millionen Stücke bei Deezer nicht alle Namentlich kennen kann, müsste mich das System schon tatkräftig unterstützen, nur leider - totale Fehlanzeige.

 

Wenn ich einen Titel oder Interpreten nicht mag, soll mein Geschmack gem. übermitteltem Feedback bitte so akzeptiert und berücksichtigt werden! Es ist völlig gleichgültig, auf welchem „Teller“ (Playlist) man mir dieses „unbekömmliche Gericht“ immer und immer wieder serviert, ich mag es bekanntermaßen nicht!!! Deezer berücksichtigt dieses Wissen leider nur für den Flow, nicht aber bei Playlists oder sonstigen Wiedergaben.

 

 

Die Konnektivität...

 

Nun möchte ich natürlich nicht die ganze Zeit einen PC laufen lassen, nur für die Versorgung mit Musik nebenbei. Damit fangen die Probleme jedoch erst so richtig an. Deezer zeigt sich dann unglaublich störrisch, unwillig und mit einer unfassbar schlechten Konnektivität.

Selbstverständlich soll die Musik nicht alternativ aus dem Lautsprecher eines Smartphones plärren, weshalb ich derzeit meinen Wohnbereich mit Amazon-Echo-Lautsprechern ausgestattet habe. Diese sollen hauptsächlich für die kostengünstige Unterhaltung nebenbei sorgen und die Musik auf Zuruf per Multiroom-Funktion ausgeben.

Grundsätzlich geht das auch, doch wurde die Entwicklung offenbar mit erreichen der ersten Grundfunktion bei Deezer sofort abgebrochen. Der Flow ist aufrufbar, gezielte Lieder und Interpreten zumeist auch, damit ist aber auch schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Der gesamte Bereich der Playlisten, Podcast, Genre etc. ist nicht aufzurufen. Diese Inhalte funktionieren derzeit weder per Sprachsteuerung, noch per App angestoßen auf einem Amazon-Echo-Lautsprecher.

Versucht man es dagegen mit einem Amazon FireTV-Stick, wird man ebenfalls die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Damit ist zwar das ganze Angebot am TV auswählbar, doch die Wiedergabe stoppt nach ganz wenigen Minuten. Es startet der Bildschirmschoner, weil die Musikwiedergabe dieser großartig programmierten App nicht als Aktivität erkannt wird – ohne Worte.

Da kann es sicherlich noch irgendwann Abhilfe geben, denn die Probleme sind bei Deezer ja hinreichend bekannt. Wenn ich mir jedoch die Datumsangaben der Einträge in der Deezer-Community ansehe, die sich mit diesen Themen befassen, kann ich da kein wirkliches Engagement erkennen. Die Moderatoren vertrösten eifrig und schreiben stets von hoffentlich baldiger Abhilfe. Diese Abhilfe gibt es jedoch leider seit Jahren nicht!

Ich habe den Eindruck, bei Deezer denkt man dabei eher in einer geologischen Zeitskala. Somit werden wohl die wenigsten aktuellen Nutzer je die Fertigstellung erleben können, da ein durchschnittliches Menschenleben dafür einfach viel zu kurz ist.

 

 

Einige verrückte Verbesserungsvorschläge

 

In der Deezer-Community gibt es u. a. einen Beitrag unter dem Titel: „Lautstärke normalisieren ist jetzt auf allen Geräten verfügbar“. Leider ist das eine Falschaussage, denn gleich darunter befindet sich auf Nachfrage die Aussage „die Normalisierung ist leider mit Alexa nicht verfügbar“.

Ich hätte da einen Ansatz, der zunächst einmal total verrückt erscheinen mag. Wie wäre es, wenn der Dienstleister ein FERTIGES Produkt (in diesem Fall normalisiert) ins Netz einspeist? Das ist eine Vorgehensweise, wie sie beispielsweise mein Energieversorger schon länger praktiziert. Da liegen an allen Abnahmestellen gleichermaßen 230 Volt an. Das ist sehr praktisch, denn so leuchtet die selbe Lampe, sogar in Fassungen unterschiedlicher Hersteller, immer und überall gleich hell.

 

 

Dann hätte noch so eine irre Idee. Ich würde gern die Musikwiedergabe, der ja eine konkrete Auswahl vorausgegangen ist, gerne pausieren, und dann auf einem anderen Endgerät (z.B. Autoradio, Smartspeaker, PC, etc.) fortsetzen können. Dabei soll sich dann nichts wiederholen, keine neue Auswahl erforderlich sein, der Flow nicht unterbrochen werden, sondern einfach nur der Rest der zuvor getroffenen Auswahl abgespielt werden. Verrückt, ich weiß. Aber ich hätte so gern Abwechslung und dabei wenig gefrickel.

 

 

Mein persönliches Fazit

 

Selbstverständlich kann man die Konnektivität mit US-Amerikanischen-Herstellern ablehnen, was ich sehr begrüßen würde, wenn man deren Auftreten gegenüber anderen Ländern und Völkern in Betracht zieht. Das sollte man dann aber auch entsprechend kommunizieren und am besten noch ein alternatives System anbieten, was dem wohl unerwünschten ebenbürtig, besser noch überlegen ist. Ein solches ist mir aber leider gegenwärtig nicht zugänglich. Somit kann ich nur einen Streaming-Dienstleister suchen, der mit den derzeit verfügbaren Geräten vernünftig harmoniert, funktioniert, und zudem sein Angebot mit einer guten KI zugänglich macht – Deezer schließt sich da leider selbst aus.
So charmant ich einen solchen kleineren Dienstleister wie Deezer auch finde, so überwältigend sind für mich dann leider doch die seit langer Zeit(!) ungelösten Probleme und Nachteile. Das es besser geht, beweisen andere Anbieter. So macht es mir mit Deezer jedenfalls keinen Spaß!

 

Deshalb – (derzeit) kein Deezer!

Hallo @Ricola, vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Das Problem mit dem Flow ist bekannt, auch bei mir ist es so, dass wenn ich Weihnachten Weihnachtslieder höre, sich in der Zeit nach Weihnachten gerne mal noch ein Weihnachtslied mit einschleicht. Ich muss aber wirklich sagen, dass der Flow sich bemerkenswert in den letzten Jahren verbessert hat. In meinem Fall ist es so, dass der Flow zu 95% immer das passende abspielt und das finde ich persönlich sehr erstaunlich, dass dies so gut gelingt. Ich bin mir sicher, dass auch in Zukunft, der Flow stetig verbessert wird und das solche Probleme wie z.B. mit Weihnachtslieder o.ä. bald der Vergangenheit angehören, oder zumindest auf ein minimum reduziert werden. Zusätzlich dazu, kann ich nur den Beitrag von @dee_dirk zum Thema Flow empfehlen:

Viele Nutzer sehen es so wie du und haben auch schon den Wunsch geäußert, dass das Limit der derzeit 2000 Lieblingssongs erhöht wird. Ich darf dazu zwar noch nichts genaueres preisgeben, jedoch wird schon bald ein Update zu den Lieblingssongs kommen.

Bei dem Punkt der Konnektivität stimme ich dir voll und ganz zu, ich finde auch, dass ein Update auf Alexa bzw. dem Amazon Echo dot schon längst überfällig ist. Leider muss ich dir mitteilen, dass derzeit keine Updates der Deezer App auf Alexa in Planung sind.

Hier noch ein Beitrag dazu, welche Funktionen/Befehle Deezer auf Alexa derzeit unterstützt: https://support.deezer.com/hc/de/articles/115005965765-Amazon-Alexa-Sprachbefehle

Vielen Dank nochmal für deinen ausführlichen Beitrag!


Hallo @Ricola, auch wenn dein Beitrag im Ergebnis für Deezer negativ ist, so finde ich deine Punkte insgesamt sehr konstruktiv und hilfreich für die weitere Entwicklung.

Du sprichst mehrere Punkte an, die wirklich nicht so berauschend sind → da will ich mich jetzt gar nicht weiter äußern.

Bezüglich Flow möchte ich @Laurin28 beipflichten → Wenn das “Ding” richtig angelernt ist, macht die gelieferte Musik echt Spaß. Ich bin mittlerweile bei einem Anteil von bummelig 4-5% der gelieferten Songs, die mir nicht gefallen. Finde ich schon nicht sooo schlecht. Das erlaubt mir sogar, mal in andere Genres reinzuhören, ohne Angst zu haben, dass ich den Flow wieder gänzlich neu anlernen muss.

Während der Weihnachtstage hatte ich im Übrigen keinen einzigen Weihnachtstitel im Flow. Gut, ich habe auch vorher alle möglichen Weihnachtstitel aus den einschlägigen Playlisten mit Dislike versehen. :slight_smile:

Was ich bei deinem Beitrag toll finde, dass du die Punkte sehr detailliert benennst, die dir nicht gefallen.

In den meisten Fällen heißt es nämlich nur “Alles doof hier, ich geh zu Spotify...” etc. pp. Damit kann man dann recht wenig anfangen.

Vielleicht gibst du Deezer ja irgendwann noch einmal eine Chance...


Danke für diesen Bericht. 

 

Ich nutze auch gerade die 3 monatige Testphase. 

Aufmerksam wurde ich Vorallem wegen den Hörbüchern und Hörspielen. 

 

1. Die App ist grausam. Die Infos und Sortierung ist schrecklich. Da muss man ganz ganz schnell ganz ganz viel verbessern. Zb vermischt die App einfach alle Sherlock Holmes Serien unter dem Interpreten "Sherlock Holmes" - das kann einfach nicht sein. 

2. Die Auswahl in der Hörbuch App ist ja , sagen wir Mal ... Überschaubar 

 

3. Direktes streamen zu Alexa fehlt komplett ... Also das ist ein absolutes No-Go. Nach den 3 Monaten ist Schluss. Einfach weil ich im ganzen Haus in jedem Raum eine Alexa habe. Steuern muss ich diese aufgrund der schlecht umgesetzten Sprachsteuerung von Deezer aber über das Handy - aber oh Wunder - das geht ja garnicht. 

 

 

Ja , ich hoffe echt, dass Deezer hier nachbessert. Auch wenn mich alte Beiträge von vor 2 Jahren die das gleiche Thema behandeln eher daran zweifeln lassen. 

 

Sehr schade. So wird man die Platzhirschen nicht einschüchtern können 


Moin @Drdud3, du hast Recht, die Sortierungen von manchen Hörspielen innerhalb der Deezer App sind echt durcheinander. Jedoch nutze ich für Hörspiele ausschließlich die Audiobooks App, in der die Hörspiele immer richtig gelistet sind🙂 Bei der Alexathematik kann ich dich vollkommen verstehen, ich bin der Meinung, dass ein Update der Deezer App auf Alexa schon längst überfällig ist… Leider gibt es bisher keine Pläne für Updates.


Alexa ist doch von diesem Amazon, richtig?

Ich hau mal einen raus: Amazon könnte durchaus eventuelle Schnittstellen zu Wettbewerbern (wie z.B. Deezer) rein versehentlich blockieren oder eine Entwicklung so verkomplizieren, dass der eigene Musikdienst dann marketingtechnisch in den Vordergrund gestellt werden könnte.

Nur eine Vermutung und bewusst in maximalmöglichem Konjunktiv geschrieben. :hushed:


Ich weiß ja nicht, ob Ricola hier noch mitliest, aber ein Punkt wurde ja schon verbessert. Das 2000 Limit von geliebten Songs wurde erweitert auf … keine Ahnung 10000 oder so?

Den Flow pausieren wäre praktisch - allerdings nur, wenn man ihn für 1h, 12h oder einen Tag etc. pausieren könnte und ihn nicht wieder händisch einstellen müsste.

Dass der Flow aber auch mal nicht so gut gefallende Lieder einspielt sollte auch gewollt sein. So guckt man mal über den Tellerrand und kann auch mal ein Dislike abgeben, welches meines Erachtens besser hilft, den Flow zu trainieren als ein Like.

Wer nur Metal hören will, kann ja auch Genre-Radios und Playlisten anschmeißen oder Künstlerradios and so on. Der Flow hat ja den Vorteil, eine ganze Bandbreite an Musik bereitzustellen, die einem dann meist auch gefällt.

 

Meine empfohlene Alternative zum Flow ist, möglichst viel zu Liken, was man so mag. Künstler, Songs, Alben, Playlists… Und dann den Mix seiner Lieblingsmusik abzuspielen. Da kommt eher selten mal was, was einem nicht gefällt. ;)


Danke @Tomplifier, kann ich alles komplett so unterschreiben! :slight_smile:


Das geht mir ähnlich.

Ich habe es versucht und einen Premium-Test-Account für 3 Monate abgeschlossen. Dann bin ich mit meiner gesamten Spotify-Umgebung zu Deezer umgezogen und ließ mich überraschen, ob das problemlos möglich ist.

An folgenden Punkten bin ich letztendlich gescheitert.

Das erste war die instabile iOS-App. Irgendwann wollte sie plötzlich nicht mehr und hat jede Wiedergabe nach Sekunden oder spätestens Minuten abgebrochen. Egal ob WLAN oder bester LTE-Empfang. Erst eine Neuinstallation der App brachte Besserung. Es blieb die Hoffnung, dass das ein einmaliges Problem war.

Dann bin ich mit allen Playlisten von Spotify nach Deezer umgezogen. Dabei haben mich zwei Dinge irritiert. Es wurden alle importierten Playlists auf “öffentlich” gestellt. Möglicherweise habe ich beim Import eine Option übersehen. Aber nachträglich ließ sich das nur noch mit viel Arbeit Liste für Liste ändern. Das zweite war die Menge an erlaubten Favoriten. Die hat der Import alle brav von Spotify übernommen. Allerdings waren das nach vielen Jahren Spotify schon so viele, dass ich bei Deezer damit schon fast am Anschlag war.

Dann musste ich mit Bedauern feststellen, dass es keine Entsprechung zu Spotify Connect gibt, also der einfachen Möglichkeit, den aktuellen Stream an ein anderes Gerät im Haushalt weiterzugeben. Bei mir sind das diverse Echos und Sonos. Das ist praktisch, aber ich hätte zur Not darauf verzichtet.

Als letztes musste ich erkennen, dass der Alexa Skill recht einfach gestrickt ist. Vor allem gibt es keine Möglichkeit, eigene Playlists über Alexa zu starten. Da ich das mit Spotify recht oft genutzt hatte (Spotify Playlist über Alexa auf einem Sonos starten), würde ich das Fehlen dieser Möglichkeit doch stark bedauern. Da der Deezer Support mir hier auch wenig Hoffnung machen konnte, dass sich an diesem Mangel in absehbarer Zeit etwas ändert, wird das wohl das KO-Kriterium sein, was zum Abbruch meines Umzugs führt.

Spotify hat auch den ein oder anderen Mangel, was schließlich zur Suche nach einer Alternative führte. Aber bei Deezer sind sie in der Summe leider zu groß.


@jsk vielen Dank, für deinen persönlichen Erfahrungsbericht, auch wenn nicht gerade erfreulich für Deezer. Ich möchte mich einmal zu ein paar deiner Punkte äußern und hoffe das dies in Ordnung für dich ist🙂

Das konvertieren von Playlists von einem Streamingdienst zum Anderen wird nicht über die Streamingdienste abgewickelt sondern durch Dritte (Beispiel TuneMyMusic), welche eben nur eingeschränkt Playlists übertragen können. Es liegt also nicht an Deezer, dass die Einstellungen der Playlists nicht übernommen wurden, da Deezer und jeder andere Streamingdienst solch eine Funktion überhaupt nicht selbst anbietet. Da wäre es eher sinnvoller sich an den entsprechenden Dritten zu wenden.
 

Eine Art „Deezer Connect“ wie man es von anderen Anbietern kennt ist bereits in Arbeit und es werden bereits erste Tests durchgeführt. Nutzer können diese Funktion bereits eingeschränkt nutzen bzw. testen. Die neue Funktion namens „Fernbedienung“ oder auch „Deezer connect“ sollte (sofern alles planmäßig verläuft) noch dieses Jahr erscheinen. Weitere Informationen dazu findest du hier.

 

Zum Alexa Thema kann ich nur sagen, dass ich als „Deezer Alexa Master Legend“ hier in der Community schon lange für eine Verbesserung des Skills kämpfe. Ich sehe das genauso wie du und finde eine grundlegende Aktualisierung des Skills ist schon längst überfällig. Der Support hat es dir ja bereits gesagt. Vorerst ist nicht mit einem neuen Skill zu rechnen, dennoch ist man an dem Thema dran. Generell wird die Konnektivität bei Deezer zu verschiedensten Geräten derzeit enorm ausgebaut. So haben und bekommen viele TV‘s von verschiedensten Marken große Deezer Updates. Die Konnektivität besitzt bei Deezer derzeit sehr hohes Potential.


 

Das erste war die instabile iOS-App. Irgendwann wollte sie plötzlich nicht mehr und hat jede Wiedergabe nach Sekunden oder spätestens Minuten abgebrochen. Egal ob WLAN oder bester LTE-Empfang. Erst eine Neuinstallation der App brachte Besserung. Es blieb die Hoffnung, dass das ein einmaliges Problem war.

 

Also mit der iOS-App hab ich keine Probleme, vielleicht nochmal schauen, woran es da liegen könnte. Bin leider kein Experte, aber an sich flutscht es bei mir. Will dir da ein bisschen Hoffnung machen ;)


@jsk vielen Dank, für deinen persönlichen Erfahrungsbericht, auch wenn nicht gerade erfreulich für Deezer. Ich möchte mich einmal zu ein paar deiner Punkte äußern und hoffe das dies in Ordnung für dich ist🙂

 

Bis Mitte Januar bin ich noch dabei.

Vielleicht kommt bis dahin ja noch etwas. :relaxed:

Wäre schade, wenn die ganze Mühe umsonst war.


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